14.09.2019: „Glück auf“ nach Eisenerz

Im Mittelpunkt des diesjährigen Feuerwehrausflugs stand die Region um den Erzberg.

Bereits um 07.00 Uhr wurde vom Feuerwehrhaus in Pinggau weggefahren, um pünktlich am Zielpunkt anzukommen. Bevor der Erzberg sowohl von innen als auch von außen erforscht wurde, gab es noch eine kleine Stärkung für die 34 Teilnehmer. Danach ging´s zur Helmausgabe. Mit dem ehemaligen Mannschaftszug „Katl“ fuhren wir 1,5 km in den Berg ein, um danach im Lauf eines 800m langen Fußmarsches 600m unter Tag alles Wissenswerte über die tektonische Entstehungsgeschichte des Erzberges, die Wassermannsage sowie über die unterschiedlichsten Abbaumethoden im Laufe der Jahrhunderte zu erfahren. Anschließend wurde mit dem „Hauly“, so werden diese Schwerlastkraftwagen genannt, der Berg erklommen. Atemberaubende Ausblicke und imposante Zahlen ergaben ein eindrucksvolles Gesamtbild.
Der nächste Hotspot war das landschaftliche Juwel  „Leopoldsteinersee“. Um für eine Wanderung entlang des Ufers oder sogar für eine Seeumrundung gewappnet zu sein, fand vorher noch eine Würstlparty statt. Danach war jedem freigestellt, wie er das Projekt „Leopoldsteinersee“ bewältigte. Am späten Nachmittag ging es dann Richtung Heimat. Letztes Etappenziel war die „Bratlalm“, und wie ja bekannt ist, ist dort noch keiner verhungert oder verdurstet. Gegen 21.00 Uhr kamen wir wieder in Pinggau an.
Einhelliger Tenor war, dass dieser Ausflug, übrigens mustergültig organisiert von OBI Franz Höller und seiner Gattin Karin, als sehr gelungene Veranstaltung gesehen werden kann. Noch dazu zeigte sich der Wettergott von seiner besten Seite, und wer mit Erwin Ungerböck fährt, ist sowieso in sicheren Händen.