Gleich zu zwei Unfällen wurde das WLF-K angefordert. In beiden Fällen wurde das Unfallauto geborgen und abtransportiert.

Im ersten Fall handelte es sich um einen glimpflich verlaufenen Unfall auf der Wechselstraße im Einsatzgebiet der FF Grafendorf. Da seitens der einsatzleitenden Feuerwehr Grafendorf bereits alle Vorarbeiten geleistet worden waren, musste das Wrack nur mehr verladen und von der Unfallstelle abtransportiert werden. Im Einsatz standen fünf Mann mit KDO und WLF-K.

Fotos: FF Grafendorf

Drei Tage später ereignete sich in den Morgenstunden ein schwerer Unfall auf der L405. Ein Richtung Rohrbach fahrender junger Lenker war von der Straße abgekommen und mit seinem Auto über die Böschung gestürzt. Nach mehreren Überschlägen landete der PKW auf den Rädern in einem Bachbett, dabei erlitt der Lenker schwere Verletzungen, konnte aber noch selbst die Rettungskräfte alarmieren. Beim Eintreffen der FF Pinggau hob gerade der Notarzthubschrauber ab. Die fünf Einsatzkräfte, ausgerückt mit KDO und WLF-K, führten die Bergung und den Abtransport des Wracks durch.

Fotos: FF Pinggau/FF Vorau

In beiden Fällen funktionierte die Zusammenarbeit zwischen der FF Pinggau und den Feuerwehren Grafendorf bzw. Vorau bestens. Gleichzeitig konnten sich die eingesetzten Feuerwehren von der Schlagkraft des WLF-K, das für derartige Einsätze prädestiniert ist, überzeugen.